Mit dem Aufstieg 2010 wird Jürgen auf immer in Verbindung stehen. Nicht nur deswegen schlagen viele Spieler der Aufstiegsmannschaft in die Kerbe, das Aufstiegsjahr ohne mit der Wimper zu zucken als schönstes Jahr ihrer „Karriere“ zu bezeichnen:

„DANKE – für das höchstwahrscheinliche geilste Fußballjahr in über 20 Jahren Kreisliga-„Karriere“. Ich hoffe, du behältst deine positive Art und wir freuen uns genauso wie jetzt, wenn wir uns sehen. Also lass dich auch zukünftig mal auf dem Hessenberg blicken! Bis bald, alter Chabo!“ (Dominik Bürger).

„Ich habe Jürgen kennengelernt, als ich noch in der B-Jugend bei Mastbruch gespielt habe. Er trainierte damals die dortige A-Jugend und sprach mich an, ob ich auch im kommenden Jahr in Mastbruch spielen würde. Ich hatte meine Zweifel, ob ich das packen würde. Jürgen meinte zu mir, dass es sicherlich anstrengend werden würde, aber er meinte auch sehr selbstbewusst, dass bisher alle seine Spieler immer gesagt hätten, dass die A-Jugend bei ihm das „geilste Jahr“ im Fußball gewesen sei. Ich war mir nicht sicher, ob ich ihm trauen konnte, aber am Ende sollte er Recht behalten. Als er nach dem ersten gemeinsamen Jahr in Mastbruch dann gehen musste, war für mich schnell klar, dass auch ich gehen würde. Und so sind wir dann gemeinsam beim SC Borchen gelandet, wo wir mit den Jungs das wirklich „geilste Jahr“ im Jugendfußball erleben durften. Jürgen, wir haben gemeinsam immer alles richtig gemacht! Es war mir eine große Freude, mit dir zusammenzuarbeiten!" (Pascal Speicher)



Durch seine Art auf und neben dem Platz fand Jürgen immer die beste Mischung zwischen Spaß und nötiger Ernsthaftigkeit, um im jugendlichen Amateurfußball erfolgreich zu sein. Für nahezu alle seiner Spieler galt und gilt Jürgen als absolutes Vorbild, der mit unermüdlichem Willen seine Spieler zu Mentalitätsmonstern formt. Schnell versteht es Jürgen, aus einer heterogenen Truppe einen eingeschworenen Haufen zu formen, der für Jürgen in jedem Spiel bis an die Schmerzgrenze geht:

„Jürgen hat uns in der A-Jugend 2010 übernommen. Er schaffte es, dass aus einem „zusammengewürfelten Haufen“ verschiedener, teilweise neuer und junger Spieler eine eingeschworene Mannschaft und ein Team zu formen. Über eine lauf- und trainingsintensive Vorbereitung mit Testspielen gegen Seniorenmannschaften gelang es ihm tatsächlich uns als Mannschaft nicht nur zum A-Jugendmeister der Kreisliga zu machen, sondern auch der (fast schon souveräne) erste Aufstieg einer Borchener A-Junioren-Mannschaft seit 10 Jahren in die Bezirksliga. Durch ihn wurden wir nicht nur bessere Fußballer, wir waren auch noch erfolgreicher als wir es uns erträumt hatten. Jürgen zeichneten immer sein Ehrgeiz und sein Einsatz, aber auch seine Geduld aus. Immer wieder schaffte er es uns trotz und vielleicht auch gerade durch harte Laufeinheiten und intensive Trainingstage & -einheiten zu motivieren. Eines steht fest: Neben den sportlichen Erfolgen wird Jürgen für uns auch menschlich immer in bester Erinnerung bleiben: Jürgen war für uns als Trainer und Mensch immer ein Vorbild und dank ihm erlebten viele von uns die vielleicht schönste und erfolgreichste Saison als Fußballspieler und eine Zeit, die wir nicht nur wegen der erfolgreichen Spiele, sondern auch wegen zahlreicher Feiern und nicht zu vergessen, der Spanienfahrt, nicht vergessen werden.“ (Nathan Heringer)